Die Klassenfahrt der Jahrgangsstufe 1

Ende März dieses Jahres war es für die J1 so weit: Gemeinsam mit den Klassenlehrer*Innen Herrn Gruschka, Frau Gross, Herrn Vivell und Herrn Kreutz ging es auf Klassenfahrt ins schöne Imperia in Ligurien, Italien.

Zur Abfahrt trafen wir uns spät am Abend des 19. März, um von dort aus mit dem Bus nach Imperia zu fahren. So manch einer nutzte die Fahrt, um zu schlafen, anderen viel es jedoch schwer, ein Auge zu zumachen – mal wegen Aufregung, mal, weil die Mitschüler einen vom Schlaf abhielten. Kurz nach elf Uhr mittags kam der Bus dann endlich am Ziel an: Dem Gästehaus „San Giuseppe“, in welchem wir die nächsten Tage unserer Fahrt gut untergebracht waren.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, nutzen wir anschließend trotz anstrengender Fahrt den ersten Tag der Abschlussfahrt, um uns das kleine Städtchen Imperia anzuschauen und anschließend müde in unsere Betten zu fallen. Am nächsten Morgen stand auch schon der erste richtige Programmpunkt an: Wir hatten eine Wanderung mit anschließender Klettertour durch die Grotte dell´Edera bei Finale Ligure gebucht. Die J1/1 war als erstes mit der geführten Tour dran, während die J1/2 diese Zeit nutzte, um die Umgebung gemeinsam etwas zu erkunden, bis sie auch endlich dran waren. Das Klettern in der Grotte war für manch einen dann schon eine Überwindung, denn man musste sich unter anderem einige Meter in die Tiefe abseilen, jedoch lohnte es sich dann definitiv und war ein spannendes Erlebnis.

Am dritten Tag stand nun wohl das Highlight für viele von uns an: Ein Ausflug nach Monaco. Gemeinsam mit unserem sehr sympathischen Touristenguide Marco, der uns auf der Fahrt viel Wissenswertes zu Monaco erzählte, machten wir uns auf den Weg Richtung des Stadtstaats. Dort bekamen wir dann in zwei unterschiedlichen Teilen von Monaco die Möglichkeit, den Ort auf eigene Tour in Kleingruppen zu erkunden und zum Beispiel die Sicht in den Hafen zu genießen, die Gebäude zu bewundern oder etwas Shoppen zu gehen. Im Anschluss an unseren Besuch in Monaco besuchten wir noch eine Parfümfabrik in Eze, sowie das Picassomuseum in Antibes in Frankreich.

Nun stand auch schon unser letzter Tag in Italien an. Der letzte Programmpunkt war eine Bootsfahrt mit zwei Zwischenstopps in San Fruttuoso und Portofino. Bei diesen Zwischenstopps ergaben sich dann unter anderem die Möglichkeiten zum Essen gehen, zum Schlendern am Meer oder auch zum Füße ins kalte Wasser halten, gab.  Das besondere an diesen Hafendörfern war, dass sie nur zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen waren. Nach der Bootsfahrt gingen wir dann alle zum Abschluss des Tages und auch unserer gemeinsamen Reise nochmals gemeinsam in den Supermarkt und besorgten uns Proviant für die Heimfahrt oder kauften noch die letzten Souvenirs für unsere Familien und Freunde.

Freitags morgen in der Frühe war es dann auch schließlich Zeit für die Abfahrt. Manch einer freute sich bereits auf zuhause, der andere wäre vielleicht aber auch gerne noch etwas länger geblieben. Letztendlich stand jedoch für uns alle fest: Es waren zwar nur ein paar wenige Tage in Italien, trotzdem konnte jeder einzelne von uns wohl etwas mitnehmen: Es war eine sehr schöne Zeit gemeinsam, in der wir uns noch einmal besser kennen lernen konnten und in welcher wir viele schöne, lustige und teils auch spannende Momente erleben konnten. Wir sind froh, dass uns diese Reise ermöglicht wurde.